Hundbrax FAQ

Häufig gestellte Fragen

Hundbrax

Hund BraxDer Name unseres Kanals entstand aus einem simplen Wortspiel: Der Hund namens Brax gehört Sebastians Großeltern. Da Sebastian bei der Erstellung des Kanals zufällig an ihn dachte, wurde daraus unser außergewöhnlicher Kanalname mit Wiedererkennungswert.
Kennengelernt haben wir uns im Paderborner Domchor. Alles begann im Jahr 2013, als sich Sebastian, inspiriert durch andere Stop-Motion-Videos, selbst an solch einem Film versuchte. So veröffentlichte er im März 2013 einen 3-minütigen Kurzfilm auf seinem eigenen YouTube-Kanal mit dem Namen "Hundbrax", in dem zwei Bankräuber von der LEGO City Polizei geschnappt werden.
Unsere Filme entstehen mit einer Framerate zwischen 12 und 24 Bildern pro Sekunde. Dabei animieren wir mit der sogenannten "Ease In - Ease Out" Technik, um die Bewegungen möglichst echt aussehen zu lassen. Bei konstanten Bewegungen wie den Animationen von Schiffen, Autos oder einfachen Kamerafahrten lassen wir manchmal zusätzliche Zwischenbilder mit unserer Schnittsoftware digital einfügen.
Dies ist abhängig von der Filmlänge. Für den Titanic-Film haben wir über 20 Tage lang gedreht und insgesamt 10.000 Fotos gemacht.
Insgesamt müssten es um die 70.000 Steine sein.
Alle Schiffsmodelle haben den selben Maßstab von 1:250. Bei unseren restlichen Modellen nutzen wir unterschiedliche Maßstäbe.
Nein. Wir bauen alles ohne Anleitung nach und nutzen lediglich Bilder vom Original als Referenz.
Wir benutzen kleine, weiße Deko-Steine, die wir Bild für Bild bewegen, um den Schaum zu erzeugen.
Im Inneren der Schiffe haben wir Micro-LEDs verbaut. So können wir per Fernbedienung die LEDs ansteuern und dimmen.
Unser größtes Schiff, die Queen Mary 2, besteht aus etwa 15.000 Steinen.
Wir filmen in unserem Filmstudio auf einer drehbaren, 2x2m großen Holzplatte mit LED-Leisten an den Außenseiten. Darauf stehen dann unsere Sets, die wir mit dem passenden Licht ausleuchten.
Manchmal produzieren wir unsere Musik selbst, wie bei unseren größten Projekten "Titanic" und "James Bond", manchmal kaufen wir aber auch Lizenzen für passende Soundtracks.
Da wir nicht über das Niveau und das technische Equipment eines professionellen Sprechers verfügen, haben wir uns von Anfang an dagegen entschieden, die Figuren selber zu sprechen. Stattdessen engagieren wir für die Sprechrollen in unseren Filmen professionelle Sprecher, die wir auf Websiten wie www.fiverr.com finden.

Hardware

Für unsere aktuellen Kurzfilme benutzen wir zwei Spiegelreflexkameras vom Typ Canon EOS 700D. Mit diesen können wir 18-Megapixel-Fotos mit einer Auflösung von 5.184 x 3.456 aufnehmen. Unser spezielles Canon-Objektiv hat einen Brennweitenbereich von 18–135 mm. Wir fotografieren mit manuellem Fokus sowie manuellen Lichteinstellungen, womit wir konstante Einstellungen bei allen Bildern erzielen. Um verschiedene Stimmungen zu erzeugen, nutzen wir unterschiedliche Weißabgleiche. Für Nahaufnahmen nutzen wir ein Makro-Objektiv der Marke Tamron.
Manfrotto 190D
Unser stabiles dreibeiniges Stativ von Manfrotto nutzen wir in Kombination mit einem 2-Wege-Video-Kopf. So können wir sowohl Stop-Motion-, als auch Kameraschwenks filmen.

Cullmann ALPHA 2500
Es handelt sich hierbei um ein dreibeiniges Kurbelstativ mit Schnellkupplung. Mit einem 3-Wege-Kopf können wir unsere gewünschte Perspektive genau einstellen. Die Stative lassen sich durch die beigelegte Tasche außerdem gut verstauen und transportieren.
Um unsere Sets gleichmäßig zu beleuchten, verwenden wir drei Softboxen aus dem Set TecTake Studioleuchten. Wichtig bei der Auswahl war für uns, dass sich diese gut verstauen und transportieren lassen. Da wir zu den Studioleuchten Energiesparlampen mit einer Leistung von circa 55 Watt verwenden, schalten wir die Softboxen ungefähr fünf Minuten vor dem Drehbeginn ein, damit sich die Leuchtintensität der Energiesparlampen stabilisieren kann.
Um das sogenannte Chroma-Key-Verfahren anwenden zu können, nutzen wir einen 3 x 3 Meter großen Green Screen. Wenn wir einfarbige Hintergründe oder Farbverläufe in Szenen benötigen, verwenden wir im Normalfall einen RGB-LED-Streifen, den wir an einer Tischkante befestigt haben. Mit der Fernsteuerung können wir unterschiedliche Farben auswählen und so passende Hintergründe für jede Tageszeit erzeugen.

Software

Um die einzelnen Fotos aufzunehmen, verwenden wir das Programm Canon EOS Utility. Beide Kameras verbinden wir mit Mini-USB-Datenkabeln an jeweils einen Laptop, an denen wir dann die Bilder machen. Zusätzlich ist es mit der Software möglich, ein Live-Bild zu sehen sowie auf die Einstellungen der Kamera zuzugreifen. Die Bilder werden automatisch auf dem PC gespeichert.
Mit Adobe Lightroom Classic CC optimieren wir unsere aufgenommenen Fotos im Rohdatenformat. Neben Objektivkorrekturen können wir somit für jede einzelne Szene unter anderem passende Farbtöne einstellen, die Sättigung anpassen und den Kontrast verbessern.
In Adobe After Effects CC erstellen wir aus den einzelnen Bilddateien zunächst Videosequenzen und stellen deren Geschwindigkeit ein. Ebenfalls legen wir Keying-Effekte und Bewegungseffekte über die Szenen, die wir anschließend in 4k-Auflösung (3.840 x 2.160) mit dem DNxHR-Codec ausgeben.
Die einzelnen Szenen fügen wir im Schnittprogramm Adobe Premiere Pro CC zusammen. Ebenfalls können wir Musik, Geräusche und Text einbinden. In unseren aktuellen Filmen verwenden wir die 3-Wege-Farbkorrektur - ein sogenanntes Color-Grading-Werkzeug - um Sättigung und Wärme in den Bildern anzupassen.
Mit dem Bildbearbeitungsprogramm Adobe Photoshop CC designen wir die Thumbnails, auch als Vorschaubildchen bekannt, für unsere Videos. Außerdem gestalten wir so unser Kanaldesign und einige weitere Grafiken für unsere Website, unsere Social-Media-Seiten oder Plakate für Messeaufenthalte.
Im Programm Lego Digital Designer setzen wir mit hunderten digitalen Bausteinen unsere Kreationen um. Da die benötigten Steine automatisch berechnet werden, planen und entwerfen wir damit unsere Modelle.
Um Animationen umzusetzen, die mit Lego nicht möglich sind, nutzen wir die 3D-Animations-Software Blender.
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